Die „Figth Against Pain“ Foundation

Die «Fight Against Pain» Foundation ist ein nicht gewinnorientierter Verein welcher unter chronischen Schmerzen leidenden Menschen Direkthilfe anbietet.

Menschen mit rheumatischen Erkrankung leiden oft an «unsichtbaren Schmerzen», die Auswirkungen auf alle Lebensbereiche hat und ihre Lebensqualität erheblich einschränkt.

Hast Du das gewusst?

«Gegen 2 Millionen Menschen in der Schweiz sind von rheumatischen Beschwerden betroffen. Davon bilden die ungefähr 300’000 Menschen, die an schweren, chronischen Rheumaformen leiden, die grösste Behindertengruppe der Schweiz.» (Quelle: Rheumaliga Schweiz)

Aber was genau ist Rheuma?

Wer an Rheuma erkrankt ist, hat Entzündungen in seinen Gelenken. Entzündete Gelenke schmerzen, sind geschwollen und lassen sich nur schwer bewegen. Besonders am Morgen sind die Gelenke steif.

Ein allgemeines Schwächegefühl, Schlafstörungen, bleierne Müdigkeit und Erschöpfung kommen oft hinzu.

SCHON DIE GELENKE VON KLEINKINDERN, KINDERN UND JUGENDLICHEN KÖNNEN SICH CHRONISCH ENTZÜNDEN.

Was bedeutet dies für die Betroffene?

All diese Beschwerden können das Alltagsleben und das Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Sie schränken die Lebensqualität der Betroffenen erheblich ein und erhöhen auch ihr Sterblichkeitsrisiko. Die Menschen, die unter starken Schmerzen leiden, werden häufig auch arbeitsunfähig. Der Verlust ihrer Arbeit führt zu Einkommenseinbussen und vielfach führt dies auch zu einer Identitätskrise. Die Menschen ziehen sich vom gesellschaftlichen und sozialen Leben zurück und werden dadurch nicht selten einsam.

Mit Rheuma zu leben ist auch deshalb nicht immer einfach, weil die Symptome oft unberechenbar sind: Ohne erkennbare Ursache kommt es zu den Entzündungen, Schwellungen und Schmerzen in den Gelenken. Ob die Beschwerden morgen stärker oder schwächer sein werden, ist kaum einzuschätzen. Ein schlechter Tag mit Rheuma kann sehr belastend sein und manche Menschen haben dann das Gefühl, in ein tiefes Loch zu fallen. Hinzu kommen oft Sorgen um die Zukunft, denn es lässt sich nicht sicher vorhersagen, wie sich die Erkrankung bei einem Menschen entwickeln wird. Verschiedene Behandlungen können das Fortschreiten der Erkrankung zwar verlangsamen, aber nicht heilen.

Eine andere verbreitet Meinung: Rheuma ist gar nicht so schlimm, tut nur ein bisschen weh. Ganz falsch: tatsächlich sind manche der Krankheiten unbehandelt sogar in kurzer Zeit tödlich, z.B. die «Vaskulitiden», bei denen es zu Entzündungen der Blutgefäße kommt. Dies kann praktisch alle Organe schädigen.

Viele Betroffene benötigen Therapien, starke Schmerzmedikamente bis hin zu Immunsuppressiva (Immunsuppressiva sind Substanzen, welche die Funktionen des Immunsystems vermindern). Sie sind aber auch auf alltägliche Hilfsmittel und alternative Therapien angewiesen, welche nicht von der Krankenkasse bezahlt werden.


Der Verein unterstützt Betroffene mit «Direkthilfen»

Er will…

Finanzielle Hilfe leisten, wenn Betroffene als Folge ihrer rheumatischen Erkrankung in einen finanziellen Engpass geraten
Mit «Sachspenden» Wünsche von Betroffenen erfüllen
direkte, persönliche und individuelle Hilfe leisten, wo Hilfe gebraucht wird